Die Polizei und das Militär Kameruns, dass eigentlich die Bevölkerung schützen sollte, ging seit dem Herbst 2017 auf Befehl des autokratischen Präsidenten, mit
massiver Gewalt gegen die Bevölkerung Südkameruns vor. Es sind viele unschuldige Todesopfer zu beklagen. Selbst Frauen, Kinder und alte Menschen zählen zu den Opfern. Die meisten Menschen mussten
mit dem was sie gerade am Leib trugen flüchten. Die Kinder wurden getragen oder untergehakt, und das was man zu Hause noch schnell zusammen packen und auch tragen konnte, mit in die Wälder
genommen, auf dem Weg nach Nigeria. Die Nächte auf der Flucht verbrachte man ohne Schutz im Wald, mit der Angst von den Soldaten des Regimes entdeckt zu werden. Inzwischen sind viele tausende
Südkameruner, weil sie um ihr Leben fürchten, ins angrenzende Nigeria geflüchtet. SCCG-Hamburg e.V. unterstützt die Versorgung der Flüchtlinge in Nigeria. Aktuell wurde eine Sammelaktion
unterstützt, bei der ein Container aus Deutschland mit Hilfsgütern nach Nigeria geschickt wird. Die UN-Flüchtlingshilfe (UNHCR) ist in Nigeria mit der Situation überfordert und auf die Hilfe
anderer Organisationen angewiesen.
SCCG-Hamburg e.V. möchte dieses Jahr zwei Container mit Grundbedürfnissen zu den Flüchtlingen in Nigeria verschiffen.
Unterstütze bitte dieses Projekt. Code „Flüchtlinge“
Die Bilder zeigen ein Flüchtlingslager in Nigeria. Viele der geflüchteten Südkameruner sind Kinder, dessen Zukunft auf dem Spiel steht. Wir bitten um ihre Unterstützung. Code „Flüchtlinge“. Nowala Bih in der Flüchtlingslage Cross River State Nigeria
Südkameruner auf der Flucht ins benachbarte Nigeria, Cross River State
Werdende Mutter
sind unter den
Flüchtlinge
Flüchtlinge aus Südkamerun bei der Registrierung in UNHCR -Nigeria